Tag der offenen Gartentür im Biogarten Füllhorn
Diesmal war es auch schon in der Vorbereitung für mich besonders schön gewesen, weil das Wetter die ganzen letzten Wochen viel Regen gebracht hat. Daher ist alles fast ohne mein Zutun wunderbar gewachsen, ohne dass ich mich mit langen Armen abschleppen musste, um das Wasser aus dem Main zu holen.
Es war ein sehr inspirierender Tag für mich gewesen, ich hoffe, dass die vielen Besucher dies ebenso sagen können. Mir macht es einfach Spaß, Auskunft über den Anbau von Biogemüse zu geben und den Gästen meine Tipps und Tricks zu verraten. Am meisten liebe ich es, über die Möglichkeiten zu erzählen, die sich dem Gärtner durch Effektive Mikroorganismen erschließen und gestern waren wieder viele interessierte Gärtner anwesend, die noch nie etwas von sEM gehört hatten.
Diese Gärtner bleiben lange und lauschen und staunen und fragen und fragen und fragen. Das macht mir großen Spaß, hier eine einfache Möglichkeit zu zeigen, wie jeder in seinem Garten zu einer gesunden, üppigen Ernte gelangen kann und dies noch nicht einmal sehr teuer ist.
Besonders gefreut hat mich, dass auch einige von meinen Lesern den teilweise weiten Weg auf sich genommen haben, um meinen Garten und mich einmal persönlich kennen zu lernen. Anbei einfach nur ein paar Fotos von diesem Event in meinem Garten.
Spielt das Wetter mit?
Zunächst stellt sich ja immer die Frage nach dem Wetter, wird die Sonne erbarmungslos vom Himmel knallen oder schieben sich Wolken dazwischen? Werden es vielleicht Regenwolken oder gar Gewitterwolken, wie hier bei uns an den beiden Tagen davor.
Das Wetter hat super gepasst und dafür bin ich ganz dankbar!
Hier habe ich nun einfach kunterbunt ein paar Eindrücke vom Sonntag zusammengestellt, damit auch Du noch ein bisschen dabei sein kannst, wenn auch nur virtuell.
Nachdem man die letzte Blumenwiese hinter sich gelassen hat, kommt man an der großen Thuja vorbei, sie ist meine Abschirmung zur Straße hin, hier kann ich nicht sofort gesehen werden und genieße gerne den Blick auf den Garten mit einer Tasse Kaffee oder Tee.
An dieser Stelle möchte ich Dir auch denselben Tipp geben, den ich am Sonntag viele, viele Male meinen Besuchern gegeben habe: Ich rate dazu, die Gurken vorbeugend gegen Mehltau zu spritzen. Wenn Du es genauer wissen willst, lies noch einmal in meinem Gurkenartikel.
Du kannst entweder verdünnte Magermilch probieren oder auf Nummer sicher gehen und sEM500 spritzen.
Wenn Du noch Probleme mit Bohnen in deinem Garten hast, kannst Du hier ein paar Anbautipps für Bohnen bekommen.
Die folgende Pflanze war vielen nicht bekannt, es handelt sich um die Andenbeere ‘Schönbrunner Gold’. Wenn Du noch Infos über den Anbau von Andenbeeren brauchst, schaue doch mal hier.
Eine verwandte Art mit den Zucchinis, die ja in die Familie der Sommerkürbisse gehören, ist der Patisson-Kürbis, den mir meine Gartenfreundin Eva geschenkt hat. Er hat so witzige Früchte, wie kleine Ufos.
Wenn bei der Aussaat dem Möhrensaatgut ein wenig (10%) Dill beigemischt wird, keimen die Möhren besser, angeregt durch den schnell wachsenden Dill. Wer mit der Prozentrechnung noch Probleme hat, steht später im Dill-Dschungel! 🙂
So, das waren jetzt viele Fotos von einem vielseitigen, offenen Gartentag und ich hoffe, dass dir diese aktuellen Fotos eine Anregung sind und Lust auf das Biogärtnern mit Effektiven Mikroorganismen machen.
Habe eine üppig Ernte in der kommenden Zeit!
12 Kommentare
Hallo Astrid,
Toll, dass wir auch einen Rundgang in Deinem tollen Garten machen durften 🙂
Wahnsinn, was du da geschaffen hast, das ist Leidenschaft ??
Ja, das Gärtnern ist mein Leben! Danke für das Kompliment, alle Lebewesen bei mir im Garten schwelgen jetzt in Erntefreuden, das ist Fülle, wie ich sie liebe!
Liebe Astrid,
200 KM die sich gelohnt haben, wir haben viele sehr schöne Erinnerungen und nützliche Gartentipps mitgenommen, über den sehr netten Empfang bis hin zu den herrlich angelegten Gärten und auch den sehr netten Nachbarn. Schade, dass wir soweit weg wohnen, sonst würden wir uns bestimmt öfters sehen, aber wir sehen uns bestimmt wieder.
Alles in Allem: es war ein Tag zum Wohlfühlen.
Ich könnte noch viel mehr über den Besuch schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.
Wir wünschen Euch Allen weiterhin einen grünen Daumen und alles Gute für die Zukunft.
Herzliche Grüße aus Cronenberg
Rudi und Christel
Lieber Rudi, liebe Christel,
wie schön, dass es Euch bei uns in Lohr so gut gefallen hat, Respekt vor der langen Anreise! Habt Ihr Euch auf dem Foto entdeckt? Schön, dass wir uns mal persönlich kennen gelernt haben, es macht immer Freude, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Auch Euch eine wundervolle Gartensaison.
Herzliche Grüße aus Lohr,
Astrid
Hallo Astrid,
was für ein üppiger Garten! Wunderschön!
Hallo Evelyn,
dankeschön für das Kompliment!
Herzliche Grüße,
Astrid
Guten Morgen, ich hab mal ‘ne Frage zu der riesigen Thuja…. finden Sie, sie ist eine Bereicherung für den Garten? Ich bin ein wenig zwiespältig.. habe auch so einen riesigen Watz im Garten und dort, wo er steht.. steht er eigentlich nicht so gut.. die einzigen der ihn lieben, sind meine Hühner…^^ sie liegen drunter und sonnen sich, bestäuben sich mit der trockenen Erde, die im Moment nur dort ist… lieben Gruß Nicole
Hallo Nicole,
für mich ist die Thuja eine große Bereicherung, weil sie mir so wunderbaren Sichtschutz gibt und auch Schatten spendet, je nachdem, wie ich den Stuhl platziere. Ich liebe meine Thuja, aber ich kann schon verstehen, dass solche Riesenexemplare an vielen Stellen echt ungünstig sind.
Liebe Grüße
Astrid
Einfach schön. Tut gut zu sehen. Danke!
Dankeschön, lieber Peter. Manchmal tun selbst Fotos vom Garten gut.
Liebe Astrid ,
ich war beeindruckt von deinem Garten und habe schon den verschiedensten Leuten vorgeschwärmt, wie toll dein Garten ist. Ich finde es toll, wie du für alles einen Ratschlag und eine Lösung hast. Ich werde in jedem Fall mit EM weitermachen.
Lieben Gruß Uschi
Liebe Uschi,
wie schön, dass Du Dir die Zeit für einen Besuch genommen hast und vielen Dank, dass Du mithilfst, die segensreiche Wirkung von Effektiven Mikroorganismen im Garten zu verbreiten. Das müssen einfach möglichst viele Gärtner als Alternative kennen lernen.
Liebe Grüße zurück,
Astrid