Eine einjährige Blumenwiese entsteht

Einjährige Blumenwiese im Biogarten

Vor Jahren habe ich in Bamberg einmal auf der Landesgartenschau mehrere sehr große Flächen mit verschiedenen einjährigen Blumenwiesen gesehen. Ich war zu einer Zeit im Spätsommer dort zu Besuch, als einige Blumen schon Samen angesetzt hatten und ich daher beobachten konnte, wie nicht nur viele Insekten, sondern auch kleine Singvögel dort ihre Nahrung fanden. Das hat mich so begeistert, dass ich solche Blumenwiesen unbedingt auch in meinem Garten haben wollte.

Blumenwiese im Biogarten Füllhorn
Bunte Vielfalt einer einjährigen Blumenwiese

Heute will ich dir zeigen, wie ich das im gesamten Jahreskreislauf jedes Jahr aufs Neue mache. Ich weiß, dass es auch sehr schöne mehrjährige Mischungen gibt, die oft sogar noch viel mehr Nahrung für Tiere bieten, aber ich habe bisher nur diese verschiedenen Einjährigen ausprobiert und mich darin verliebt. Vielleicht schreibe ich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal über mehrjährige Mischungen oder es kommt mal ein Gastartikel aus dem Naturgartenbereich darüber.

Einjährige Blumenwiese im Biogarten Füllhorn
Diese Mischung blühte am Eingang von Biogarten Füllhorn direkt an der Bundesstraße

Meine Wiesen stehen meistens in vollsonniger Lage, mindestens Halbschatten muss es sein, sonst werden sie nicht so prachtvoll. Schon oft habe ich von Kunden gehört, dass sie die ersten Versuche gemacht haben, indem sie das Saatgut einfach in eine abgemähte Rasen-oder Wiesenfläche gestreut haben. Das ist leider nicht der erfolgversprechende Weg, da ist der Frust vorprogrammiert. Die Graswurzeln sind so dicht verflochten und dominant im Wuchs, dass neues Saatgut null Chance hat auf eine Keimung. Du brauchst also einen offenen Boden für die Aussaat, das ist Voraussetzung für das Gelingen der Wiese.

Offener Boden für eine Blumenwiese
So offen muss der Boden sein, damit das Saatgut keimen kann.

Eine einjährige Blumenwiese entsteht

Das Saatgut ist sehr klein und hat kaum Volumen. Damit es dir leichter fällt, schön gleichmäßig auszusäen, ist es äußerst ratsam, mit der 3-5 fachen Menge Quarzsand das Saatgut aufzufüllen. So klappt es besser, die feinen Saaten über die gesamte Fläche zu verteilen. Halte dich dringend daran, du wirst es sonst bereuen! 🙁  Es sieht nicht  so schön aus, wenn dir das Saatgut mitten drin fast ausgeht und du gezwungen bist, die zweite Hälfte nur ganz lückig zu streuen. Außerdem stehen die Blumen aus der ersten Hälfte dann zu eng. Also, halte dich an diesen Tipp!

Einjährige Blumenwiese am Morgen
Vielfalt einer Blumenwiese

Nun wird es nach den Anweisungen der Herstellerin so gleichmäßig es geht auf dem Boden verteilt. Wenn du wissen möchtest, welches Saatgut ich verwende, dann ist dieses der Link zur Herstellerin. Sie bietet 6 verschiedene Mischungen an,  eine ist schöner als die andere, ich habe sie bis auf eine ganz neue alle schon ausprobiert und bin total begeistert davon!

Saatgut-Manufaktur Daniela Felger

Einjährige Blumenwiese zu Beginn der Blüte
Hier mal eine Nahaufnahme der Blumenwiese ganz zu Beginn der Blüte
Beginn der Blüte in einjähriger Blumenwiese
Kleine Schätze zu Beginn der Blüte

Eine andere empfehlenswerte Blumenwiesenmischung ist diese hier:

Bienenweide

Wenn das Saatgut ausgebracht wurde, dann wird es ganz zart eingeharkt, damit die leichten Samen nicht vom Winde verweht werden. Nur ganz leicht 2-5 cm kratzen, dann fallen sie schon in die kleinen Bodenritzen. Ist dies getan, heißt es auf gutes Wetter hoffen. Gut bedeutet in diesem Fall natürlich Regen, damit das Saatgut auch gut auflaufen kann. Letztes Jahr in dem für Unterfranken extrem trockenen Frühsommer habe ich das erste Mal nicht wie gewohnt die volle Freude an der Wiese gehabt, weil der Regen fehlte.

Zwei von meinen Wiesen blühen direkt an der Straße, das bedeutet die größte mögliche Distanz in meinem Garten zum Main und an das Bewässern mit der Gießkanne aus dem Main war gar nicht zu denken. Sehr viel später im Jahr, als dann endlich mal Regen kam, haben es dann doch noch einige Samen geschafft, blieben aber hinter ihrer gewohnten Höhe und Wuchskraft zurück.

Wer in einer sehr trockenen Gegend wohnt, braucht aber trotzdem nicht auf diese Schönheit verzichten, wer sagt denn, dass es immer eine ganze Wiese sein muss? Dieses kleine Fleckchen bringt schon sehr viel Freude in den Garten und ist auch bei Trockenheit noch gut zu bewässern.

Streifen einährige Blumenmischung, dahinter Phacelia als Gründünger
Auch ein 2 Quadratmeter breiter Streifen sieht zwischendurch schön bunt aus.

Sehr schön sieht auch eine Beet mitten im Gemüsegarten aus, oder auch der ersten Streifen am Anfang eines Gemüsegartens, deiner Kreativität setzten nur die Lichtverhältnisse die Grenzen. Sonne muss sein, dann fühlen sich diese Geschöpfe wie aus dem Paradies  am wohlsten.

Bauerngartenpracht im Biogarten Füllhorn
Einjährige Mischung in einem Beet mitten im Gemüsegarten

Wenn du dich schon die ganz Zeit fragst, wann du mit der Aussaat beginnen kannst, dann ist die gute Nachricht: ab jetzt bis spätestens Ende Juni, je früher desto besser. Ich habe gerade die ersten Saaten eingebracht, die dann am 26. Juni zum Tag der offenen Gartentür in meinem Garten sehr schön in Blüte stehen werden. (wetterbedingt!)

Wie geht es weiter mit der einjährigen Wiese?

Tja, Wiedersäen macht Freude! Anders als bei den Mehrjährigen, muss diese Wiese jedes Jahr neu gesät werden. Ich hatte schon einmal getestet, ob es auch gut aussieht, wenn sich die neue Wiese aus den ausgefallenen Samen der alten Saison entwickelt.

Ich bin deshalb davon abgekommen, weil die bezaubernde Vielfalt fehlte. Das liegt daran, dass es sehr unterschiedlich dominante Samen in der Mischung hat. Die Menge in der Ausgangsmischung ist so genial aufeinander abgestimmt, dass auch die zarteren Blumen eine Chance haben. In meiner Versuchswiese sind hauptsächlich Ringelblumen, Borretsch, Kalifornischer Mohn, Natternkopf und Lein aufgegangen. Das sieht auch sehr schön aus, aber da ich das Original kenne, möchte ich diese paradiesische Vielfalt jeden Tag erleben. Ich übertreibe hier nicht, wenn ich sage, dass es mir wie ein Stück Paradies vorkommt.

 

Im Herbst gibt es zwei Möglichkeiten, wie du mit den Resten verfahren kannst.

Du lässt einfach alles genauso stehen, wie es verblüht ist und freust dich an dem Gedanken, dass hier noch Lebensraum für überwinternde Insekten zur Verfügung steht. Das sieht für manch menschliches Auge nicht so schön aus, ist aber besser für die Erhaltung der Arten.

So sieht diesselbe Wiese im März aus
Kein schöner Anblick? So sieht der Unterschlupf dann im März aus.

Zweimal mit dem Rasenmäher drüber. davon beim ersten Mal mit dem Fangkorb. Danach sieht das abgemähte Stück dann so aus:

Abgemähte Blumenwiese im März
Hier bin ich zweimal mit dem Rasenmäher drüber gefahren, das erste Mal mit dem Fangkorb.

Jetzt sind wir fast durch mit den Arbeiten, es muss nur noch einmal gelockert werden, aber nicht umgraben! Du kennst vielleicht schon den Grund, wenn nicht, kannst du hier mehr erfahren:

Effektive Mikroorganismen

Danach sieht diese Fläche wieder so aus, wie auf dem oberen Foto vom offenen Boden, direkt bereit zur Aussaat.

Wenn du es lieber ordentlicher willst, dann denke daran, den Boden im Winter zu schützen, damit sich alle deine Bodenlebewesen auch wohl bei dir fühlen. Wenn du dies beachtest, werden sie dir im nächsten Jahr auch wieder eine kräftige Grundlage für einen neuen Wiesenblumentraum zur Verfügung stellen.

Du mähst also schon im ausklingenden Herbst alles ab, und bedeckst dann den Boden z.B. mit Grasmulch, je dicker, desto besser. Das hat nicht nur die erwähnten Vorteile für Mutter Erde, sondern wird dir die Bodenbearbeitung im nächsten Jahr erheblich erleichtern. Warum?

Weil der so abgedeckte Boden im Winter geschützt  ist und unter der Mulchschicht sehr viel lockerer bleibt als es sonst der Fall wäre.

Mit Rasenschnitt abgedecktes Beet
Dieses Beet ist gut mit Rasenschnitt abgedeckt und vorbereitet für den Winter

Dann kann im nächsten Frühjahr mit recht wenig Aufwand ein neues kleines Paradies entstehen, vielleicht hast du dann Lust auf eine Mohnwiese?

Mohnwiese im Biogarten Füllhorn 0
Diese Mohnwiese ist wunderschön anzuschauen, blüht aber insgesamt nicht so lange wie die verschiedenen oberen Mischungen

So, ich hoffe, ich konnte dich mit diesem Beitrag wieder mit vielen guten Tipps versorgen und eine einjährige Blumenwiese entsteht heuer vielleicht auch bei dir! Wenn Dir dieser Artikel gefallen hat, dann teile ihn bitte!

Quelle Eingangsfoto: Gisela Büdel

19 Kommentare

  • Hallo Astrid,
    ich habe gerade Deinen Artikel über Blumenwiesen gelesen und mir soeben einige Tütchen bei der Manufaktur bestellt. Jetzt meine Frage: Muss man bei diesen Blumenwiesen auch mit sEM gießen, bzw. mit Bokashi düngen? Es heißt ja bei allen Mischungen- auf normalen Boden säen.Ich muss dazu sagen ich bin, was sEM betrifft, noch ein totaler Neuling. Habe auch bis jetzt noch nicht sehr viel von Deinen Tipps umsetzen können, denn bei uns in Mittelfranken ist es noch sehr nass und kalt. Außer im Hochbeet und im Gewächshaus ist noch nicht viel passiert.
    Noch eine Frage: wir würden uns sehr gerne mal Deinen Biogarten Füllhorn anschauen, dürfen wir da auch unseren Hund mitbringen? Wenn ja ,machen wir im Mai oder Juni mal einen Sonntagsausflug nach Lohr am Main.
    Viele herzliche Grüße aus Ansbach
    Monika

    Antworten
    • Hallo Monika,
      wenn Dein Boden ganz normal ist und nicht ausgelaugt, ist es zunächst mal nicht zwingend nötig, mit sEM zu gießen, auch Bokashi Pellets müssen nicht sofort sein. Ich streue die Pellets einmal im Jahr auf meine Wiesen, das mache ich immer, wenn ich sie abgemäht und gelockert habe. Dadurch, dass ich das Schnittgut ja entferne, verliert der Boden mit der Zeit Nährstoffe, die ich so ganz einfach und praktisch ersetzen kann.
      Hunde mag ich gerne, wenn sie gut erzogen sind und nicht rumwühlen. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Euer Hund zu dieser liebenswerten Sorte gehört, dann kann er gerne mitkommen. Wenn Ihr die Wiesen sehen wollt, dann kommt eher ab Mitte Juni, dann sind sie schon sehr schön.
      Ich freue mich auf Euch,
      Herzliche Grüße
      Astrid

      Antworten
      • Hallo Astrid.
        Vielen Dank! Wir kommen sicher im Juni mal in Deinen tollen Garten! Unsere “Biene” ist ein ganz braver Hund und hat noch nie im Garten gebuddelt.
        Ich habe mal noch eine andere Frage: Wir haben gestern Kartoffeln gesteckt, muß (soll) man die auch mit sEM bzw. Bokashi+400 behandeln ? Und auch mulchen? Wie machst Du das?
        Danke schon mal für Deine Antwort!
        Gruß Monika

        Antworten
        • Liebe Monika,
          ich freue mich auf Euch und “Biene”, sagt am besten vorher Bescheid, damit ich auch wirklich da bin.
          Wenn die Kartoffeln keinen anderen Dünger hatten, dann ist Bokashi*400 sehr gut, Du streust die Pellets einfach auf die Reihen, auch wenn Du sie vielleicht schon angehäufelt hast. Dann wie immer mit sEM gießen.
          Mulchen hat sich als nicht so praktisch erwiesen, vor allen Dingen, wenn noch nicht angehäufelt wurde. Solltet Ihr Ärger mit Kartoffelkäfern haben und Du willst sie absammeln, dann findest Du sie im Mulch sehr schlecht, wenn sie sich fallen lassen.
          Das üppige Laub ist ein sehr guter Bodenschutz, das geht also ohne Mulch.
          Jetzt wünsche ich Dir passendes Wetter für Deine Kartoffeln.
          Ganz liebe Grüße
          Astrid

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          • Guten Abend Astrid
            Vielen herzlichen Dank für die Tipps für die Kartoffeln!!!!. Schaun wir mal, was daraus wird. Gerade haben wir unseren 1 Quadratmeter Mössinger Sommer gesät (in einen Pflanzkübel)
            Schönen Abend noch.
            Viele Grüße Monika

  • Hallo Astrid, wie lockerst Du denn den Boden? Maschinell? Sind ja größere Flächen bei Dir… Wie könnte man bei einem kleinen Streifen ohne Maschine den Boden lockern?
    Liebe Grüße und Danke!
    Claudia

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    • Hallo Claudia,
      ich habe keine Maschine zum Lockern, das mache ich mit der Hand. Mein Boden ist durch das viele Mulchen und die Arbeit mit den Mikroorganismen sehr locker. Ich brauche also nur mit der Kartoffelhacke durch den Boden ziehen, nicht graben. Das reicht bei mir gut aus.
      Wie ist denn bei Dir die Ausgangssituation? Vorjähriges Beet oder Rasen? Ich brauche ein paar mehr Infos. Wenn Dein Boden sehr schwer ist und Du bisher ganz ohne Mulch gearbeitet hast, dann wirst Du am besten mit der Grabegabel zurechtkommen. Einstechen und in beide Richtugungen wackeln ist hier die Devise. Geduldig alle 10 cm wiederholen. Das führt nur Luft zu, ohne die Schichten zu zerstören.
      Ich hoffe, dass schon eine brauchbare Antwort dabei war,
      liebe Grüße zurück,
      Astrid

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  • Hallo Astrid,
    auch wir säen seit Jahren wunderschöne Blumenwiesen in unseren Garten. Am vergangenen Wochenende haben wir unsere 5 kreisrunden Flächen für die nächste Aussaat vorbereitet. Zunächst haben wir aber die Oberfläche ca. 8cm hoch abgetragen, um möglichst viel Unkraut zu entfernen und damit sich nicht die stark aussähenden Sorten vom letzten Jahr zu stark durchsetzen. Dann haben wir auf alle Flächen Kartons ausgebreitet, um dadurch das Wachstum der Disteln und Unkräuter zu hemmen und den Blumen einen Vorsprung zu geben. Darauf kam dann magere, sandige Erde. Wir werden wieder 5 verschiedene Wiesen ansäen, danke für deine Adressen, da werde ich mal stöbern.
    Heute habe ich einen eigenen Beitrag über unsere Blumenwiese erstellt… http://landgarten-himmelstadt.de/blumenwiese-fuer-bienen-und-schmetterlinge/
    Sonnige Frühlingsgrüße nach Sackenbach

    Jutta

    Antworten
    • Hallo Jutta,
      vielen Dank für Deinen eigenen, wunderschönen Beitrag, sehr spannend zu lesen. Die Fotos machen so richtig Lust zum Spiel mit den Formen. Da Du zum Glück recht nah wohnst, werde ich mir Deinen Garten dieses Jahr einmal live anschauen, ich freue mich schon drauf.
      Liebe Grüße nach Himmelstadt
      Astrid

      Antworten
  • Liebe Astrid!
    Ich habe eine Frage: wenn ich die Samen ausgesät habe, streue ich den Rasenschnittmulch wieder drauf? Ich hatte die Fläche ja so vorbereitet und auf die Bepflanzung warten lassen.
    vielen Dank, Anja

    Antworten
    • Liebe Anja,
      ich gehe davon aus, dass Du den Blumenwiesensamen gesät hast. Du hattest wahrscheinlich den Boden vorbereitet und bis zur Aussaat noch einmal mit Rasenschnitt abgedeckt als Futter für den Boden und als Verdunstungsschutz. Wenn jetzt ausgesät ist, dann braucht der Rasenschnitt nicht mehr drauf. Die Samen keimen bei diesem Wetter und bei ausreichender Feuchtigkeit schnell und machen die Fläche bald zu. Dicker Rasenschnitt würde in diesem Fall die zarten Samen bei der Keimung behindern.
      Liebe Grüße
      Astrid

      Antworten
  • Hallo Astrid,
    ich habe heuer zum ersten Mal eien einjährige Blumenwiese angelegt (Bienensommer) und bin begeistert von der tollen Mischung und den ständig wechselnden Ansichten. Nun ist nach langer Trockenheit die Wiese etwas unansehnlich geworden und ich frage mich, ob ich die Wiese mähen soll, wie es für mehrjährige Wiesen gilt. Oder ist es nach dem Mähen dann vorbei mkit der Blütenpracht für dieses Jahr? Als Gartenanfänger bin ich da etwas ratlos. Würde mich freuen, wenn du Rat wüsstest.
    Liebe Grüße Uli

    Antworten
    • Hallo lieber Uli,
      ja, es ist dann fast vorbeit, nach dem Mähen ist es sehr vom Wetter abhängig, was dann noch einmal austreibt. Bei der jetzigen trockenen Witterung wird erst einmal nichts nachwachsen. Auch bei Regen werden sich nur ein paar Arten durchsetzen. Das ist leider die Kehrseite der Medaille bei einjärigen Wiesen. Nächstes Jahr müsste neu ausgesäht werden.
      Liebe Grüße,
      Astrid

      Antworten
      • Liebe Astrid,

        vielen Dank für die prompte Antwort. Dann werde ich erst mal nicht mähen, sondern noch warten bis alles verblüht ist. Noch kommen ja neue Blumen nach.
        Vielleicht setze ich im nächsten Jahr doch auf eine mehrjährige Blumenwiese. Abgemagert müsste der Boden genug sein.

        Liebe Grüße Uli

        Antworten
  • Hallo Frau Späth,
    im letzten Sommer haben wir erstmals zwei bunte Blumenwiesen nach Ihrer Anleitung angelegt und sehr genossen!
    Das Verblühte haben wir jetzt den Winter über stehen lassen, als Schutz für den Boden und Unterschlupf für Insekten.
    Leider kann ich Ihrem Artikel nicht entnehmen, wann wir jetzt anfangen sollten, die Beete für die neue Aussaht vorzubereiten.
    Nach dem Schnitt wird dieser wirklich nicht untergehoben?
    Danke und viele Grüße aus dem Westen der Republik!

    Antworten
    • Hallo Frau Schultze,
      wie schön, dass auch Sie ebenso viel Freude an diesen Blumenwiesen hatten wie ich.
      Die Vorbereitung habe ich immer gegen Mitte/Ende März gemacht, sobald der Boden abgetrocknet war. Ich habe das Schnittgut nicht untergegraben, weil ich den Boden möglichst wenig bearbeiten wollte. Sie müssen ja wieder ganz neu aussäen, da es sich um einjährige Blumenwiesen handelt.
      Auch für dieses Jahr wünsche ich Ihnen erneut ganz viel Freude mit diesen himmlischen Blumenwiesen.
      Herzliche Grüße
      Astrid Späth

      Antworten
  • Liebe Astrid,
    ich möchte in diesem Jahr gerne eine einjährige Blumenwiese anlegen.
    Normalerweise pflanze ich auf dem Boden Kartoffeln und Gemüse. Der Boden braucht aber mal eine Auszeit.
    Wäre die Begrünung mit einer Blumenwiese sinnvoll? Gibt es eine Alternative dazu?
    Kann ich dann im nächsten Jahr wieder Gemüse anbauen?
    Vielen Dank im Voraus
    Liebe Grüße
    Irma

    Antworten
    • Liebe Irma,
      ja, das kannst Du machen. Aus dieser Wiese fallen viele unterschiedliche Samen aus, wenn sie im Spätsommer abreift. Die Samen sind unterschiedlich dominant und die Wiese sollte auf jeden Fall spätestens im Herbst das 1. Mal abgehackt werden. Im nächsten Frühjahr würde ich dann vor der Aussaat von Gemüse das ausgefallene Saatgut der Wiese erst noch einmal aufkeimen lassen und dann die gekeimten Blumen abhacken, damit Du gut Dein Gemüse aussäen kannst.
      Liebe Grüße
      Astrid

      Antworten
  • Liebe Astrid,
    vielen Dank für die schnelle Antwort!
    Ich werde es ausprobieren.
    Liebe Grüße
    Irma

    Antworten

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